Studienfahrt nach Rom 2011

Bekanntlich führen alle Wege nach Rom. Und auf eben einer dieser besagten Wege fuhren 43 Schüler/ Schülerinnen und drei Lehrkräfte (Frau Mütze, Herr Birkhold und Herr Schubert) am 19.09.2011 über den verschneiten Brenner in das sommerliche Rom. (Kein Wunder, dass die deutschen Kaiser des Mittelalters lieber in Italien als in Deutschland weilten…)

Die Unterkünfte in Rom waren „spartanisch“ (Anlehnung an die Antike?) aber funktional und mit guter Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel. So konnten die „Romfahrer“ einfach mit Bus und Bahn zu den Stätten der Geschichte und Kunst reisen. Alle Versuche der römischen Taschendiebe, die Gruppenmitglieder zu bestehlen, wurden dabei erfolgreich abgewehrt.

Am Dienstag wurde zuerst die Villa Borghese mit ihren beeindruckenden Kunstschätzen besichtigt. Anschließend fuhr die Exkursionsgruppe zum Kolosseum, zum Triumphbogen des Constantin und zum Forum Romanum. Schülerinnen und Schüler hielten vor den Sehenswürdigkeiten Vorträge und wiesen auf die Besonderheiten hin.

Der Mittwoch blieb der Antike vorbehalten. In Ostia gab es eine sehr gute Führung durch die antiken Stätten. Dabei musste sich die Gruppe teilweise durch mannshohes Gestrüpp bewegen, um zugewucherte Gebäudereste zu entdecken. (Toll!) Anschließend hatten die Schüler die Gelegenheit das sommerliche Wetter zu genießen. Am Abend wurde selbstständig das Kulturleben in Rom erforscht.

Die Exkursionsgruppe lief am Donnerstag noch einmal quer durch die Innenstadt Rom. Bei 30°C besichtigte man den Petersdom, das Pantheon, den Vier-Ströme-Brunnen, die Kirchen S. Maria sopra Minerva und S. Ignatus und den Trevi-Brunnen. Alle waren sehr beeindruckt von der Harmonie des Pantheon und von den illusionistischen Gemälden der Kirche S. Ignatius. Den späten Nachmittag nutzten die Schüler, je nach Interessenlage, zur eigenen Erkundung der Altstadt Roms. Am Abend saß man dann mit brennenden Füssen und Blasen noch einmal zusammen vor den Bungalows und Chalets und ließ die Eindrücke Revue passieren.

Freitags mussten die „Rompilgerer“ leider schon wieder ihre Zelte abbrechen. Auf der Rückfahrt wurde noch ein kurzer Stop am Gardasee in der kleinen Stadt Lazise eingelegt.

Um 3.00 Uhr, am Samstagmorgen, landete die Gruppe übermüdet aber vollzählig und gesund auf der Bgm.-Demuth-Allee in Crailsheim.

Jetzt steht die nächste schwere Aufgabe bevor:

– DAS ABITUR –

Viel Erfolg dafür!

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