Schullandheim Klasse 6a

Von der Jagst, an den Rhein. Tschüss Eltern, Salut Frankreich

7:45 am LMG startete die 6a ihren ersten Besuch Richtung deutsch - französische Grenze.

Die Busfahrt verlief gut bis Lilli anfing zu spucken. Wir machten eine kleine Pause und fuhren dann jedoch weiter. Hier angekommen in Kehl, hatten wir etwas Zeit um auszupacken. Um Punkt 13:00 stiegen wir auf den Weißtannenturm, der 210 Stufen hatte.

Oben war eine tolle Aussicht. Nach dem Turm sind wir in die Innenstadt gelaufen, um eine Stadtrallye zu machen. Wir hatten ungefähr 1¼ Stunden Zeit. Es war nicht ganz leicht, aber die Gewinner waren Finn, Luca, Georg und Timo. Sie bekam in Straẞburg dafür ein Eis. Danach hatten wir noch 2 Stunden Zeit bis zum Abendessen. Das erste Abendessen war lecker, es gab Frikadellen mit Kartoffelpüree. Die Nachtwanderung ging am Rhein entlang bis nach Frankreich hinüber auf der 'Passeille' gab es Liebesschlösser, und Monsterspinnen zur Freude von manchen Mädchen und Jungs. Es gab auch eine wunderschöne Aussicht auf den Rhein. In Frankreich waren wir 1 ½ h. auf dem Spielplatz. Um halb zehn sind wir wieder an der JuHe angekommen. Danach war Nachtruhe und alle schliefen bis zum nächsten Tag.

 

Der 2. Tag in Frankreich: voll affig 🙂

Ganz früh am Morgen hat uns der Wecker aufgeweckt. Nach dem Frühstück liefen wir zum Bahnhof Kehls und fuhren mit dem Zug zum Straßburger Hauptbahnhof. Danach stiegen wir in einen anderen Zug und fuhren 10-15 Minuten. Als wir ankamen mussten Georg, Leyla, Luca, Isi und Lilli auf die Toilette. Danach mussten wir erfahren, dass im Oktober Buspause herrschte. Um die Zeit zu vertreiben , liefen wir zum Wasserturm. Nachdem wir etwas gegessen hatten, Fange gespielt und eine Blätterschlacht veranstaltet hatten, liefen wir zurück zum Bahnhof. Von dort bestellten wir einen Bus. Von dort fuhren wir zum Affenberg um Berberaffen in freier Wildbahn zu beobachten und zu füttern. Dort mussten wir schmerzhaft erfahren, dass dort gerade Mittagspause herrschte. Nach längerer Diskussion, bekamen wir jedoch eine Privatführung. Nach jeder Menge Informationen und Füttern der Affen, machten wir eine Pause. (Frau Ewen kann ganz schön stur sein, wenn sie etwas für ihre Schüler möchte).

Dann begannen wir mit dem Aufstieg zur Burg Königsburg. Nach einer Stunde Wandern bekam Georg beim Wanderstock suchen einen Bienenstich. Der Schmerz verging glücklicherweise schnell und er konnte weiterlaufen. Nach 4,5 km Wandern waren wir endlich oben. Dort kauften wir erst mal „Mitbringsel“ oder machten eine Pause. Danach fuhren wir wieder mit dem Bus herunter. Im Schullandheim angekommen schauten wir im Fernseher Deutschland gegen Irland. Währenddessen, spielten ein paar Leute Spiele.

 

Teamtraining:Bogenschießen ohne Pfeile (3.Tag)

 Der Tag begann um 7Uhr mit dem Läuten des Weckers.

Wir standen auf und gingen zum Frühstück. Es gab Brötchen und Mandarinensaft. Lecker! Danach gingen wir auf den tollen großen Spielplatz. Danach gingen wir zum Platz am Weißtannenturm um dort Phil und Yves kennen zu lernen.

Wir stellten uns in ein Kreis und spielten ein cooles Kennenlernspiel. Später mussten wir versuchen Balken auf Kisten zu legen, ohne dabei die Startlinie zu überqueren. Es war knifflig, aber dann schafften wir es doch. Wir jubelten als wir die Ziellinie überquerten!

Später war Teambesprechung mit Yves und Phil. Wir besprachen, wie wir in unserer Gruppe die Aufgabe bewältigt hatten und was wir in Zukunft an unserem Team- und Gruppenverhalten verbessern konnten. Dann hatten wir eine Stunde Mittagspause. Wir aßen unser Lunch – Paket und vergnügten uns am Wasser : Dennis fiel kopfüber ins Wasser,Jil rutschte hinein und Nina stolperte ins Wasser! Wir bekamen einen strengen Verweis von Herr Birkhold! Wir dachten nur „ Spielverderber“ . Er motzte: „Euch kann man nicht eine Minute aus den Augen lassen … “ . Wir mussten uns schnell umziehen und gingen dann wieder zum Platz. Dort bekamen wir die erschreckende Nachricht: Yves und Phil haben die Pfeile vergessen !!!!! Phil fuhr mit dem Auto zurück nach Freiburg, um die Pfeile zu holen. Yves spielte mit uns Spiele wie „blinder Samurei" , "faules Ei" oder "Wo ist Paula“. Die Jungs und ein paar Mädels spielten Fussball . Nach fast unendlichen 2,5 Stunden kam endlich Phil zurück, wir jubelten als er auf den Sortplatz kam. Dann ging alles sehr schnell : Wir stellten uns in drei Reihen und Yves und Phil erklärten uns wie man Pfeil und Bogen benutzt, dann schossen wir abwechselnd. Wir waren zuerst etwas unsicher, aber später schossen wir richtig gut!

Nach ca. 30 min. teilten wir uns in 2 Gruppen ein. Die erste Gruppe ging zum Essen in die Jugenherberge, die andere schoss weiter. Nach 15 min kam die zweite Gruppe wieder und die erste Gruppe ging zum essen. Die zweite Gruppe kam zurück und dann hatte jeder seinen letzten Schuss. Es begann zu regnen und wir verabschiedeten uns. Was für ein schöner und spannender Tag.

 

5.Tag

Der letzte Tag begann mit einem letzten,leckeren Frühstück.Es war nass und es nieselte. Die meisten waren schon fleißig am packen.Nach dem packen zogen wir unsere Betten ab und kehrten unsere ehemaligen Zimmer. Das war vielleicht viel Staub. Anschließend warteten wir auf den Bus. Jetzt nahmen wir unseren Platz ein und luden unser Koffer in den großen Bus. Der Bus knatterte nun den Weg entlang. Nach ungefähr 12 Kilometer hatten wir unser Museum World of living erreicht. Mit einer Zeitmaschine begann unser Abenteuer. Auf einmal war alles stockdunkel. Wir waren in der Steinzeit angelangt. Kurz danach kam Ägypten. So ging es von der Steinzeit bis in die Zukunft. Am Schluss durften wir einen Kurzfilm anschauen. Unsere Pause danach gestalteten wir mit dem Anschauen von Ferienhäusern und dem Erkunden des Spielplatzes. Nun stand wieder eine lange Fahrt bevor. Die meisten vertrieben ihre Zeit mit Kartentricks, Musik hören oder schlafen. Nach 3 ½ Stunden hatten wir unser Ziel erreicht. Unsere Eltern standen schon bereit und liefen uns in die Arme. Schon war unser tolles, gelungenes Schullandheim vorbei.