Mit Herz und Verstand am LMG

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Ein Abschied in den Ruhestand und 3 Verabschiedungen in den Berufsbeginn.

Ende Juli verabschiedete das LMG-Kollegium Gabriele Ferchow in den Ruhestand und schickte drei Referendare ins Berufsleben.

Als Sportlehrerin wurde Gabriele Ferchow Dank Corona sozusagen in ihrem Wohnzimmer, der Hirtenwiesenturnhalle, in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Schulleiter Joachim Wöllner würdigte Gabriele Ferchow als eine Kollegin, die „die Dinge mit Herz und Verstand abwägt und dann engagiert an die Arbeit geht“. Außerdem habe das LMG von ihrem großen Erfahrungsschatz, den sie in ihrer 23-jährigen Lehrtätigkeit an der Berufsschule gesammelt habe, sehr profitieren können, insbesondere da das LMG damals im Aufbau war. Ferchow brachte so nicht nur wertvolle Erfahrungen für die Entwicklung des Konzeptes zur Berufserkundung (BOGY) ein, sondern kümmerte sich fortan auch um die Pressearbeit und als Ur-Crailsheimerin um die Repräsentation des LMG beim Volksfestumzug der Schulen. Als kulturell und sportlich interessierte Deutsch und Sportlehrerin engagierte sie sich stets auch im außerunterrichtlichen Bereich und begleitete gerne Ausflüge, Studien- und Skiausfahrten. Auch ihre Liebe zum Theater kam der Schule zugute, denn sie brachte mehrmals mit Klassen innerhalb des Fächerübergreifenden Theaterprojektes in der Jahrgangsstufe 8 ein Stück auf die Bühne. Schulleitung und Kollegen dankten Ferchow herzlich, die so äußerte sie es selbst, „sehr stolz darauf ist, ein Mitglied der LMG-Familie gewesen zu sein“.

Martin Genske überreicht Gabriele Ferchow im Namen des Kollegiums zum Abschied zwei Skulpturen des Hohenloher Künstlers Siegfried Luffler.


Mit guten Wünschen für den Berufsstart wurden drei Referendare verabschiedet: Jonas Förtsch bleibt weiterhin am Lise-Meitner-Gymnasium und unterstützt das Kollegium in den Fächern Gemeinschaftskunde, Wirtschaft, Geographie und Deutsch. Anne Keller wird am Gymnasium in Gerabronn ihre Berufstätigkeit aufnehmen und Tamara Schaffhauser hat sich Stuttgart als Ort für den Start ihrer Lehrtätigkeit ausgewählt. Alle drei Referendare hatten sich mit großem persönlichem Engagement im Schulleben eingebracht und waren nach kurzer Zeit ein nicht wegzudenkender Teil des Kollegiums.


Text: Corinna Feuchter